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Füllungsmaterial mit Zahnarzt absprechen

Die verschiedenen Füllungsmaterialen haben Vor- und Nachteile, welche Patient und Zahnarzt gemeinsam besprechen sollten.

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl verschiedener Materialien, um von Karies verursachte Löcher in Zähnen wieder zu füllen. Ihr Zahnarzt kann Sie bei der Qual der Wahl umfassend beraten. Goldlegierungen, Amalgam oder doch lieber Keramik? Die Auswahl ist doch nicht so groß wie sie auf dem ersten Blick scheint. Denn die Größe des Loches oder die entsprechende Kaubelastung sind entscheidende Kriterien für oder gegen ein bestimmtes Füllungsmaterial. Daher sollte die Auswahl des Füllungsmaterials bei jedem Patienten individuell abgestimmt sein. Alle Füllungsmaterialien genügen mittlerweile hohen medizinischen und biologischen Standards. Doch hinsichtlich Ästhetik, Haltbarkeit, Behandlungsdauer und Kosten gibt es große Unterschiede. Die altbewährten Materialien wie Gold oder Amalgam werden zunehmend durch Füllungsmaterialien wie Kunststoff oder Keramik ergänzt. Diese zahnfarbenen Materialien bieten eine bessere Ästhetik. Und dies wird für immer mehr Patienten immer wichtiger. Viele sind daher auch bereit, die Kosten für solche Materialien privat zu tragen. Denn die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nur die Kosten für die weniger ästhetischen Amalgamfüllungen.
Doch selbst die teuerste Zahnfüllung entbindet nicht von der Pflicht des täglichen, gründlichen und richtigen Zähneputzens. Auch regelmäßigen Zahnarztbesuche müssen natürlich weiterhin sein. „Nur damit ist gewährleistet, dass die Füllungen lange erhalten bleiben. Ganz unabhängig davon, aus welchem Material sie bestehen“, erklärt Dr. Maren Schmidt, Ihr Zahnarzt Adlershof in Berlin.